Dienstag, 2. Juni 2015

Lady Miltred: endlich wieder unterwegs

Juhu es ist wieder soweit, seid gestern Abend bin ich endlich wieder in die große, weite Welt aufgebrochen. Das war jetzt aber auch echt mal wieder Zeit ;-).
Das Ziel dieses Mal ist Brasilien. Nach langer Zeit der Vorbereitung und Vorfreude war es dann am Sonntag soweit und ich musste mich von meinen Freunden und Lieblingsplätzen in Mainz verabschieden, z.B. dem Café Blumen, wo ich ein letztes Bierchen getrunken habe, bevor es zum Flughafen ging.


Aber dann war es endlich soweit, alle waren verabschiedet, der Rucksack gepackt und es konnte losgehen.


Der Weg nach Brasilien hat mich über Lissabon geführt, wo ich umsteigen musste. Aber die Wartezeit war nicht besonders lange, so dass ich nach nicht mal zwei Stunden schon im Flieger nach Rio De Janairo saß. Genauso erwartungsvoll, wie alle anderen, die mit mir geflogen sind.


Nach einem Übernachtflug sind wir dann auch alle wohlbehalten, aber schon um fünf Uhr morgens, in Rio angekommen. Dort wurde mir bei jeder Frage sehr freundlich weiter geholfen und so saß ich schon nach kurzer Zeit in einem
Bus, der mich in die erwachende Stadt gebracht hat. Und wie das so ist, wenn Städte erwachen, die Leute fahren zur Arbeit und man steht im Stau. Deshalb war der Weg etwas länger ;-). Aber irgendwann bin ich in meinem kleinen, schönen Hotel in einer sehr ruhigen Seitenstraße angekommen. Da gab es dann zum auch Frühstück das letze mitgebrachte aus der Heimat, ein paar Butterkekse :-).


Danach habe ich mich erst mal frisch gemacht und die unmittelbare Umgebung erkundet. Schließlich muß man ja wissen, wo man einkaufen, Geld wechseln und essen kann. Aber es ist glücklicherweise alles in der Nähe, so dass man alles zu Fuß erledigen kann. 

Nachdem das alles erkundet war, bin ich ins Stadtzentrum aufgebrochen und habe mich da mal umgesehen. Da gibt es noch sehe viele historische Häuser, wie das Nationaltheater und die Nationalbibilothek, aber auch sehr viel moderne Hochhäuser, zwischen denen aber auch immer wieder klassische Häuser mit viel Stuck stehen. Das ergibt eine interessant Mischung, die noch durch die vielen Läden und Straßenstände unterstützt wird. Besonders gut haben mir die vielen Blumenstände gefallen, die manchmal zu regelrechten Blumenstraßen werden.


Bei meinem Erkundungen, bei denen ich mich natürlich ein bisschen habe treiben lassen, bin ich auf einmal an einer Fährstation vorbei gekommen. Da habe ich doch die Gelegenheit ergriffen und mir einen Blick von der Meerseite auf Rio gegönnt. Zusammen mit vielen Pendlern habe ich eine Fähre bestiegen, die uns in 20 Minuten über die Bucht, vorbei am Inlandsflughafen, gebracht hat.


Der Weg hat uns auch am Zuckerhut vorbei gebracht und es war schon sehr aufregend einen ersten Blick auf das Wahrzeichen von Rio werfen zu können. 


Nach so viel Aufregung, einem tollen ersten Tag und einem langen Flug bin ichbjetzt aber auch sehr müde und werde mal sehen, von was ich in meiner ersten Nacht in Brasilien so träume ;-).

 
In diesem Sinne gute Nacht und ich bin gespannt, was die nächsten Tage und Wochen so bringen :-).

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