Samstag, 14. September 2013

Meister Francis: Bako Nationalpark

Am Donnerstag sind wir früh in Kuching aufgebrochen und zum Bako Nationalpark gefahren. Der ist zwar nur ca. 20km von Kuching entfernt, aber zunächst muß man 45 Minuten Bus fahren, dann quasi am Parkeingang alles weitere regeln, den Eintritt bezahlen und auf ein Boot warten. Mit dem ist man dann auch noch mal 20 Minuten unterwegs, bis man endlich ankommt ;).


Aber dann ist es endlich soweit, man steht auf dem Bootssteg, der zu einem schönen, großen Strand gehört. Auf den guckt man auf der einen Seite und auf der anderen Seite auf einen kleinen Wald aus abgestorbenen Bäumen, die im Sand, bzw. im Wasser stehen, je nachdem, ob gerade Ebbe oder Flut ist.


Dann ist es nur noch ein kurzer Weg durch die ersten Dschungel-Bäume, bis man am Hauptquartier des Parks angekommen ist. Hier kann man in sein Zimmer einchecken, wenn man über Nacht bleibt und hier muß man sich auch ein- und austragen, wenn man eine Wanderung macht. So kann eben niemand abhanden kommen :).
Da wir noch auf unser Zimmer warten mussten, sind wir erst mal losgelaufen, auf dem Teluk Paku Trail zu einer kleinen Bucht. Dafür mussten wir erst mal wieder an den toten Bäumen vorbei und dann ging's rein in den Urwald. 


Da war es heiß und feucht und die Bäume und deren Wurzeln gingen Kreuz und quer. Dazwischen Wachteln kleinere Pflanzen wie Farne und Palmen, überall zirbt und schreit es und man muß ordentlich über Wurzeln und Steine klettern, immer schön hoch und runter. Da es Nationdlpark ist, gab es aber an ein paar ganz schwierigen Stellen Tritte, die einem geholfen haben. Ich als Eichhörnchen brauche das natürlich nicht, aber alle Anderen waren ganz dankbar ;). Nach viel Schweiß und Kletterei sind wir dann an unserem Ziel, dem Strand in der kleinen Bucht angekommen.


Da haben wir uns erst einmal ausgeruht, viel Wasser getrunken und uns vorgestellt, wie sich früher die Piraten in diesen einsamen Buchten versteckt haben. Davon kann heute natürlich keine Rede mehr sein, dafür ist der Bako Nationalpark heute viel zu gut besucht ;).


Dann mussten wir die gleiche Strecke natürlich wieder zurück und so stand erst mal eine Dusche an, als wir dann endlich in unserem Zimmer waren.
Beim Abendessen habe ich die unerfreuliche Entdeckung gemacht, dass Tiere im Park Restaurant nichts zu essen bekommen. Aber für mich hat man dann doch mal eine Ausnahme gemacht ;).


Freitag sind wir natürlich auch wieder gewandert und haben gleich am Morgen Bekanntschaft mit dem bärtigen Schwein gemacht, dass mit seinen Verwandten auch hier im Park lebt.

Weiter ging's rein in den Wald und hoch und wieder runter bis zum nächsten Strand, an dem wir uns dann schön Sonnen konnten. Denn nach einem ausgiebigen Regen am Morgen, hatten wir schönsten Sonnenschein am Nachmittag :).


Da der Abend eingermaßen klar war, war auch ein schöner Sonnenuntergang über dem Meer zu erwarten. Auf dem Weg dorthin habe ich einen Verwandten von mir getroffen. Ein Eichhörnchen, das durch die Luft gleiten kann. Es war gerade von seinem langen Schlaf, den es tagsüber schläft erwacht und hat uns von seinem Schlafbaum aus zugewinkt.
Das war eine tolle Sache und so war es auch nicht ganz so schlimm, dass die Sonne nicht ganz im Meer versunken ist. Die Szenerie war auch so schön genug :). dicken Bäuche. Die Nasen helfen wohl die Körper bei der Hitze hier zu kühlen und in den Bäuchen leben spezielle Baktereien, die helfen, die teils giftigen Blätter zu verdauen, die die Affen fressen. Auf jeden Fall sind es freundliche Tiere, die sich auf der Suche nach den besten Blättern von Baum zu Baum schwingen.

Weiter ging's rein in den Wald und hoch und wieder runter bis zum nächsten Strand, an dem wir uns dann schön Sonnen konnten. Denn nach einem ausgiebigen Regen am Morgen, hatten wir schönsten Sonnenschein am Nachmittag :).


Auf dem Rückweg sind wir dann noch den frechen Macaque Äffchen begegnet, die dich heimlich anschleichen und versuchen mitgeführte Lebensmittel zu klauen. Wenn man nichts hat, reagieren sie nicht sehr freundlich. Aber das lasse ich mir natürlich nicht gefallen ;)  

Da der Abend eingermaßen klar war, war auch ein schöner Sonnenuntergang über dem Meer zu erwarten. Auf dem Weg dorthin habe ich einen Verwandten von mir getroffen. Ein Eichhörnchen, das durch die Luft gleiten kann. Es war gerade von seinem langen Schlaf, den es tagsüber schläft erwacht und hat uns von seinem Schlafbaum aus zugewinkt.
Das war eine tolle Sache und so war es auch nicht ganz so schlimm, dass die Sonne nicht ganz im Meer versunken ist. Die Szenerie war auch so schön genug :).

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