Montag, 10. September 2012

Meister Francis: Anreise mit Hindernissen

Nachdem wir in Frankfurt pünktlich gestartet sind, hatten wir zunächst in Madrid zwei Stunden Aufenthalt. Da konnte man ganz gut den Flughafen, zumindest den Transitbereich, erkunden und die Einkaufsmöglichkeiten für den Rückflug ausloten :).


Auch hier ging es pünktlich weiter zu meinem bisher längsten Flug an einem Stück, wir waren mehr als 13 Stunden unterwegs. In Santiago de Chile angekommen, mussten wir erst mal einreisen und unser Gepäck abholen, um dann wieder für den Inlandsflug einzuchecken.

Danach hatten wir noch zwei Stunden Aufenthalt, die wir hauptsächlich im Abflugbereich verbracht haben. Dummerweise haben wir da am Schluß nicht mitbekommen, dass unser Abfluggate gewechselt wurde und so ist der letzte Flieger ohne uns geflogen :(.


Das ist allerdings nicht nur uns so gegangen, sondern auch ein paar anderen, da es zum dem Wechsel keinerlei Durchsage gab. Trotzdem haben wir uns über uns selbst geärgert, dass wir nicht noch mal geguckt haben. Aber wir haben uns dann alle zusammengetan und so erreicht, dass wir einen Platz im nächsten Flugzeug bekommen haben. Es waren ja Gott sei Dank auch Einheimische dabei, die mit großen Gesten und vielen Worten erreicht haben, dass es am Ende doch so schnell und ohne weitere Kosten nach Arica ging.

Arica liegt ganz im Norden Chiles kurz vor der peruanischen Grenze. Da wir jetzt mitten in der Nacht angekommen sind und heute gleich weiter wollten konnten wir uns dort gar nichts ansehen.


Wir sind am späten Vormittag dann mit dem Collectivo (einem Sammeltaxi) nach Tacna gefahren. Das ist die erste Stadt in Peru, kurz hinter der Grenze. Von da aus ging es dann auch gleich weiter nach Arequipa, der zweitgrößten Stadt in Peru, die auch die weiße Stadt genannt wird. Die Fahrt hat noch einmal fast sieben Stunden gedauert und sie hat uns durch eine teilweise fast farblose Wüstenlandschaft geführt, die später bergig wurde und immer wieder von Oasen unterbrochen ist.


Als wir dann endlich in Arequipa angekommen sind, war es schon dunkel und wir sind nur noch mal zum Essen in die Unesco geschützte Altstadt gelaufen. Was wir da gesehen haben sieht vielversprechend aus, aber jetzt wird erst mal richtig geschlafen :).

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