Montag, 9. Juli 2012

Lady Miltred: Touri-Tour

Heute war schon unser letzter Tag in Berlin und deshalb gab es auch noch einmal so eine richtig schöne Touristen-Tour :-). Natürlich haben wir auch heute wieder schön gefrühstückt und sind dann mit einem Besuch vom Roten Rathaus gestartet. Das ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Es ist Sitz des regierenden Bürgermeisters und des Senats von Berlin und hat seinen Namen von den roten Ziegelsteinen, mit denen die Fassade gestaltet ist.


Weiter ging´s zum Alexanderplatz, der ja gleich dahinter liegt. Der Alexanderplatz ist der zentrale Platz und ein großer Verkehrsknotenpunkt im Stadtteil Mitte. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er vom Militär als Paradeplatz genutzt. Er verdankt seinem Namen Zar Alexander von Russland, zu dessen Ehren der Platz umbenannt wurde, als er 1805 Berlin besuchte. Heute ist er ebenfalls eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Bekannt sind vor allem die Weltzeituhr und der Berliner Fernsehturm, die auf dem Platz stehen. 


Weiter ging´s mit der S-Bahn zur Warschauer Straße. Von hier aus sind wir zur East Side Galery gelaufen, der mit 1,3km Länge weltweit größten Freiluftgallerie der Welt. Sie erstreckt sich entlang der Mühlenstraße zwischen Oberbaumbrücke und Ostbahnhof. Sie entstand 1990 nach der Wiedervereinigung. 118 Künstler aus aller Welt bemalten an dieser Stelle die Berliner Mauer, was bis heute der Freude und den Hoffnungen nach dem Mauerfall Ausdruck verleiht.




Nach einer kurzen Pause am Spreestrand sind wir vom Ostbahnhof aus zum Brandenburger Tor gefahren. Das ist DAS Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Mauerbau symbolisierte es die Teilung Berlins und Deutschlands und seid dem Mauerfall 1989 ist es das Nationalsymbol für die Wiedervereinigung. Das Tor entstand 1788 bis 1791. Sein Bau wurde von König Friedrich Wilhelm II. angeordnet, der einen würdigen Abschluss für die Prachtstraße "Unter den Linden" wollte. Das Brandenburger Tor ist aus Sandstein, im klassizistischen Stil, gebaut. 1793 wurde die Quadriga oben drauf gesetzt. Jeder Besucher Berlins kommt hier einmal her und so geht es zu wie im Taubenschlag
 :-).


Zu Fuß ging´s dann weiter zum Reichstag, der ja auch unmittelbar hinter dem Brandenburger Tor liegt. Auf dem Weg dahin haben diverse Straßenkünstler Kostproben ihres Könnens gegeben, dabei war auch eine Band die lustige Balkan Lieder gespielt hat. Da habe ich gerne ein Weilchen zugehört.


Das Reichstagsgebäude ist seid 1990 Sitz des deutschen Bundestages. es wurde 1884 bis 1894 erbaut. Von hier aus wurde 1918 die Republik ausgerufen, 1933 e wurde es durch den Reichstagsbrand stark beschädigt und die 1945 auf seinem Dach gehisste Sowjetische Flagge symbolisierte den Sieg über das "Dritte Reich". In den 1990er Jahren erhielt der Reichstag sein heutiges Gesicht, zu dem auch die große Kuppel aus Glas und Stahl gehört.


Weiter ging´s zum Gendarmenmarkt, wo wir vor einem weiteren Gewitter in eine  supertollen Schokoladen-Laden (Fassbender & Rausch) geflüchtet sind, Hier konnte man, neben allen möglichen Köstlichkeiten, diverse Sehenswürdigkeiten der Stadt aus Schokolade bewundern, so z.B. auch das Brandenburger Tor. Und natürlich haben wir im dazugehörigen Café auch Kaffee getrunken und von den leckeren Törtchen probiert :-).


Danach haben wir uns erst mal frisch gemacht und den Abend mit einem Koreanischen Essen begonnen, das sowohl sehr lecker, als auch sehr scharf war. 


 Und beschlossen haben wir ihn in einer schönen Kneipen in Berlin Mitte, mit interessanten Wandgemälden. Hier habe ich meinen neuen Freund den Teddy wieder getroffen. Morgen geht es wieder nach Hause und da es hier noch so viel mehr zu sehen gibt, werde ich bestimmt mal wieder kommen.



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