Sonntag, 13. Mai 2012

Meister Francis: Island in the Sun

Die ersten paar Tage auf den Malediven habe ich, zugegebener Maßen nicht wirklich viel gemacht ;-). Die meiste Zeit habe ich am Strand vor unserem Bungalow oder auf dem Liegestuhl auf der Bungalow-Terrasse oder auf der Terrasse vor dem Restaurant verbracht. Da habe ich meistens gelesen oder geschlafen oder einfach aus Meer geguckt und mir dabei die Sonne auf den Pelz brennen lassen. Und wenn ich auf der Restaurant Terrasse war, habe ich mir noch das ein oder andere kühle Getränk bringen lassen :-).


Irgendwann war es dann soweit und der Fuß war wieder so gut zu gebrauchen, dass ich wieder mehr meine Umgebung erkundet habe und auch mal wieder auf einen Baum geklettert bin. Da darf ich, als Eichhörnchen, ja auch nicht aus der Übung kommen. Außerdem hat man von den Bäumen aus auch eine sehr gute Sicht auf die Nachbarinseln und sitzt gleich zeitig im Schatten.Und ich bin dann auch immer wieder um die Insel gelaufen und habe Muscheln gesucht. Das hat mir besonders viel Spaß gemacht und ich habe ein paar sehr schöne Exemplare gefunden.


 Einmal haben wir auch einen Ausflug zu einer anderen Insel gemacht. Dazu sind wir mit dem Boot gefahren und wer wollte konnte unterwegs noch schwimmen und schnorcheln. Ich habe mich aber nicht getraut, so weit weg vom Strand ins Wasser zu gehen. Leider bin ich nicht der beste Schwimmer. Aber auf der andern Insel hat es mir auch sehr gut gefallen. Der Strand war auch sehr schön und ich habe eine schönes, großes Schneckehaus gefunden, das auch noch sehr hübsch gezeichnet ist. Außerdem hatten wir Glück und haben ein paar Meereschildkröten gesehen, die im Sand ihre Eier abgelegt hatten. Das war ein ganz besonderes Erlebnis, dass ich so schnell nicht vergessen werde.


Im Schwimmen bin ich ja, wie gesagt, nicht so gut. Deshalb fällt mir auch das Schnorcheln relativ schwer. Ich habe es zwar ein paar Mal versucht und dabei die unglaublich bunte und vielfältige Unterwasserwelt, mit den ganzen Fischen, Korallen und Anemonen bewundert. Aber so richtig weit gekommen bin ich dabei nicht. Deshalb will ich heute noch mal mit dem Glasboden-Boot rausfahren und mir alles sozusagen vom Trockenen aus angucken. Dabei hoffe ich, dass ich die ganzen Farben und die ganze Pracht so richtig gut sehen kann. Sozusagen ohne Wasser in der Brille und im Schnorchel ;-).
Abends gehe ich dann auch noch mal zur Rochenfütterung. Das kann man auch vom Strand oder vom Boots-Steg aus sehen, wie diese besonderen Fische in der Dämmerung kommen und gefüttert werden. Da ist dann ein richtiges Gewusel im Wasser.


Übermorgen geht es dann schon wieder nach Hause. Das finde ich zwar etwas schade, wo ich mich gerade so an das angenehme Leben in der Sonne gewöhnt habe ;-). Aber es tröstet mich ein bisschen, dass wir dann mit dem Wasserflugzeug alles noch mal von oben sehen können.
Und als verantwortungsvolle Touristen nehmen wir unseren Plastikmüll wieder mit. Der kann auf den kleinen Inseln nämlich nicht wirklich entsorgt werden und man will ja auch nicht, dass er dann am Ende im Meer landet.

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