Donnerstag, 10. Mai 2012

Lady Miltred: die andere Seite der Straße

Nachdem wir ja zunächst über die bekanntere Strecke von Kahului nach Hana gefahren sind, haben wir heute mal die weiterführende Strecke erkundet. Und die ist auch nicht schlecht :-). Sie läuft zunächst näher an der Küste entlang und geht später etwas ins Landesinnere. Sie ist auch nicht mehr ganz so kurvig, wie der erste Teil, sondern verläuft wesentlich gerader, so dass man dem Straßenlauf recht einfach folgen kann.


  Wir haben immer mal angehalten und sind ein Stück gelaufen und dabei haben wir die Bekanntschaft einiger Chamäleons gemacht. Von denen gibt es nämlich viele auf Hawaii und meistens ist es gar nicht so einfach, sie zu entdecken ;-). Aber wenn man sie mal gefunden hat, sind sie sehr nett, wie z.B. dieses freundliche Dreihorn-Chamäleon. 


Bei der Weiterfahrt haben wir auch immer wieder mal an der Küste angehalten und uns verschiedene Strände angesehen. Bei vielen sieht man den vulkanischen Ursprung. So gibt es neben den klassischen hellen Stränden, auch rote und natürlich viele schwarze. Aber vor denen sieht das blaue Meer und der Himmel auch oft sehr eindrucksvoll aus. 


Als die Straße ein Stück vom Meer weg ging, sind wir an der Tedeschi Winery, oder Maui Winery, wie sie auch heißt, vorbei gekommen. Der mussten wir natürlich einen Besuch abstatten und den einheimischen Wein probieren. Das ist umso interessanter, da wir ja auch aus einer Weingegend kommen.  Die Weinberge liegen an den Hängen des Mount Haleakala und das ist, wie sollte es anders sein, ein Vulkan :-). Aber die Vulkanerde macht den Wein besonders und so kann er sich auch neben dem Wein aus Rheinhessen und dem Rheingau sehen, bzw. schmecken lassen.


Weiter ging´s durchs Landesinnere bis nach Paia, wo wir heute übernachten werden. Paia ist eine historische Stadt, die während der Hauptzeit der Zuckerrohrindustrie ihre Blüte hatte. Aber auch heute ist es noch eine nette Stadt, die davon profitiert, dass sie nah am Hookipa Beach liegt, der während der Wintermonate auch die "Windsurfing Hauptstadt der Welt" genannt wird. Aber jetzt, in den Sommermonaten, ist es hier ruhiger und man kann wohl gut baden. Aber als wir angekommen sind, war es schon recht spät und so haben wir uns für heute nur noch den hübschen Sonnenuntergang angesehen.


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