Mittwoch, 28. März 2012

Meister Francis: Neuseeland ich komme

Kaum bin ich aus Osaka zurück, darf ich schon wieder weg fahren. Dieses Mal bin ich mit Doris unterwegs und es geht für 5 Wochen nach Neuseeland. Ich bin schon ganz aufgeregt, weil so lange und so weit war ich noch nie weg. Aber ich freue mich natürlich auch, weil Neuseeland ja so besonders schön sein soll. Gespannt bin ich schon, ob ich auch mal auf meine dortigen Verwandten treffe oder die Bekanntschaft eines Kiwis oder Opossums mache.

Aber jetzt steht mir heute Abend erst mal ein langer Flug bevor, mit Zwischenstopp´s in Dubai und Melbourne. Und irgendwann morgen Mittag komme wir dann in Auckland an, wo wir auch erst mal ein paar Tage bleiben werden.

Dann genieße ich hier noch mal einen herrlichen Frühlingstag und mache mir noch mal Gedanken über die Reiseliteratur. Zu sehr darf sie das Gepäck ja nicht belasten ;-). Und dann werdet Ihr an dieser Stelle wieder von mir hören :-).




Samstag, 24. März 2012

Osaka-Burg

An einem strahlend schönen Frühlingstag haben wir heute die Burg von Osaka besichtigt. Sie liegt in einer parkartigen Anlage mitten in der Stadt und ist ein sehr imposanter Bau. Sie hat eine Grundfläche von fast einem 1qkm und steht auf zwei erhöhten Plattformen, die jeweils von einem Burgraben umgeben sind. Das zentrale Gebäude erhebt sich hoch über die anderen und hat einen Steinsockel mit drei unsichtbaren Stockwerken darin. Darüber gibt es noch fünf sichtbare Stockwerke aus Holz. Sie wurde 1583 auf dem Gelände eines zerstörten Tempels errichtet. Im Lauf der Zeit wurde sie mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, spielte aber lange Zeit eine wichtige Rolle in der Geschichte des westlichen Japans.
Heute beherbergt sie ein Geschichtsmuseum und in der obersten Etage befindet sich eine Aussichtplattform, von der man eine schönen Blick über die ganze Anlage hat.




Nach so viel Kultur sind wir noch ein bisschen im Park spazieren gegangen und haben die Kirschbäume bewundert, die schon in voller Blüte stehen. Japan ist ja während der Kirschblüte besonders schön und viele Japaner genießen das schöne Wetter und die prächtigen Bäume, indem sie in der Mittagspause und abends in die Parks strömen und da picknicken und spazieren gehen. Ich habe auch ein paar sehr nette kennengelernt und mich gut mit ihnen unterhalten und natürlich haben sie auch ein Foto mit mir fürs Familienalbum gemacht :-). Und ich konnte natürlich auch wieder nicht anders und musste auf einen Baum klettern, um an den schönen Blüten zu riechen.




Jetzt gehen ich noch ein bisschen einkaufen, auch eine Lieblingsbeschäftigung der Japaner :-). Und heute Abend gehen wir Okonomiyaki essen. Das ist eine Spezialität in Osaka. Es handelt sich dabei um einen Fladen aus Mehl, Ei, Wasser, Kohl und Dashi (Fischsud), der mit gebratenem Rindfleisch oder Fisch und Gemüse gefüllt wird und mit einer speziellen Soße gegessen wird. Das ganze wird auf Heizplatten in der Mitte des Tischs serviert und soll sehr gesellig sein.

Morgen geht es dann wieder zurück nach Mainz und am Mittwochabend trete ich schon die nächste große Reise an. Ich darf mit nach Neuseeland :-).

Freitag, 23. März 2012

unverhofft kommt oft

Heute melde ich mich aus Japan, wo ich völlig unverhofft mit Saskia hinfliegen durfte. Saskia ist Stewardess und war so freundlich mich für ein paar Tage mit nach Osaka zu nehmen. Und da bin ich nun und weiß immer noch nicht, wie mir geschehen ist :-).

Osaka ist die drittgrößte Stadt in Japan und ich bin ganz beeindruckt, wie modern und geschäftig alles ist. Für den Anfang habe ich mich ein bisschen im Zentrum umgesehen und habe dabei die Einkaufsstraßen Mido-Suji und Shinsaibashi-Suji besucht. Da gab es so viel und so viel tolles und buntes, dass ich immer noch ganz geflasht bin.
Um die Aussicht über die Stadt zu genießen bin ich auf das Umeda Sky Building gefahren. Das ging mit einem fast lautlosen und unglaublich schnellen Aufzug und die Aussicht über die Stadt war fantastisch.



 Nach dem Großstadtgewühl habe ich etwas Erholung im Grünen gebraucht und bin in einen der vielen Parks hier gegangen. Dort habe ich die riesigen Schirmtannen bewundert und konnte es mir nicht verkneifen, auf eine zu klettern. Die Schilder kann ich ja nicht lesen, von daher denke ich, dass es sicher nicht verboten ist. Zumindest nicht für Eichhörnchen ;-).



Jetzt gehen wir gleich noch Essen. Da bin ich auch schon sehr gespannt. Osaka ist ja berühmt für seine Küche.  Und danach werde ich, nach langem Flug und ereignisreichem Tag, todmüde ins Bett fallen.